Schule machen.
Ich bin Provinzlehrerin aus Leidenschaft. Am größten Gymnasium Niedersachsens unterrichte ich die Fächer Deutsch und Evangelische Religion. Das passiert sehr häufig in Klassenräumen mit digitalen und analogen Tafeln.
Und manchmal auch außerhalb.
Zum Beispiel in meinem Garten, wenn zum Schuljahresende feierliche Abschlussreden gehalten werden. (Parallel dazu gnadenlose Vernichtung unzähliger Grillwürstchen und Kartoffelsalate.)
Zwar ist der Unterricht sicher das eigentliche Kerngeschäft, aber er kann viele Gesichter und Melodien haben.
Das Blödeste daran sind die Korrekturen. (Das Bunteste daran wiederum sind die Stilblüten.)
Alles in allem möchte ich nichts anderes tun.